Kennst Du diese tiefe Sehnsucht, die Dich ruft? Die Sehnsucht etwas in die Welt zu bringen. Diese innere Stimme, die Dir immer wieder flüstert, dass es da noch mehr gibt, was Du der Welt zu schenken hast.
Was ist in Deinem Herzen, was Du zum Ausdruck bringen musst?
Ja, musst, weil es in jedem von uns einen Teil gibt, der sich ausdrücken und erfüllen möchte. Es gibt etwas in Dir, was gelebt werden muss, was drängt und sich entfalten will.
Spürst Du auch diesen Schmerz, wenn Du das Gefühl hast, es ist zu eng, zu klein geworden, was bisher vielleicht stimmig wahr?
Eine Entfaltung ist ein Schritt in eine neue Dimension, in einen neuen Abschnitt hinein. Und das kann schmerzen, weil Du aus etwas herausgewachsen bist.
Und Du hast es in Deinen Händen. Du kannst es tun. Niemand kann Dein Leben erfüllen, außer Du selbst. Wir können unser Leben füllen mit Nebensächlichkeiten, Ablenkungen und Verwirrung, weil wir dann nichts erfüllen müssen, was uns fordert, wirklich für uns selbst aufzustehen und einzustehen. Denn das eigene Leben zu erfüllen bedeutet auch, sich klar auszurichten, zu committen und Dinge auch zu tun.
Es gibt so viele Hindernisse und Ausreden auf Deinem Weg:
1. Ich habe einfach keine Zeit
Ja, die Ausreden: „Ich habe keine Zeit.“ „Ich bin abends immer zu müde.“ „Morgens komme ich nur schwer aus dem Bett.“ kennen wir alle. Nutzen wir auch alle gerne und auch sehr selbstverständlich. Aber diese Ausreden bringen Dich nicht weiter. Sie bringen Dich nicht in Deine kraftvolle Energie, sondern nehmen Dir damit den Raum, Energie zu schöpfen. Wir haben alle die gleichen 24 Stunden zur Verfügung. Es ist eine Frage, wie Du die Prioritäten setzen. Manches wird sicher am Anfang eine Überwindung sein und zu der einen und anderen Diskussion mit Deinem inneren Schweinehund führen. Doch sei Dir eines gewiss, wenn Du einmal einen neuen Rhythmus, ein neues Ritual für Dich und Dein Leben integriert hast, dann wird es mit jedem Tag immer kraftvoller, bis Du Dir eines Tages gar nicht mehr vorstellen kannst, wieder zurück zum alten Muster zu wollen.
Schaue Dir Deinen Tag an. Schaue Dir die kleinen und großen Details an und das Gesamtbild.
Welche Vision hast Du morgens von Deinem Tag? Was ist wirklich wichtig?
Was lenkt Dich immer wieder ab?
Womit verbringst Du Deine Zeit? Was ist Pflicht und was ist Kür?
Konsumiere weniger, gestalte dafür mehr von dem, was Dir Freude schenkt und womit Du anderen eine Freude schenkst, weil Du strahlst, lebst, liebst. Weil Du bist, wer Du bist.
Deine Zeit!
1. Früher aufstehen.
Ein paar Minuten früher den Wecker zu stellen kann Wunder bewirken, um eine neues Morgenritual zu kreieren. Sei es, um einen Visionsplan für Deinen Tag zu gestalten, eine To-Do-Liste mit den wichtigsten Punkten zu schreiben, Zeit für Journaling, Meditation, Yoga oder Tanzen zu haben. Für das Gefühl „ Ausgeschlafen zu sein“ machen ein paar Minuten oft gar nicht so viel aus. Für Deine Energie und Deinen Tagesstart aber schon. Beginne damit, Deinen Wecker immer ein Stück weiter nach vorne zu stellen. Fange mit 5 Minuten für Dich an und dem, was Dich erfreut und dehne diese Zeit immer mehr aus, bis Du die Zeit hast, die Du wirklich gerne haben möchtest.
Weniger TV, Netflix und Co. schauen.
Oft ist es eine Gewohnheit abends direkt den Fernseher einzuschalten und dann davor hängenzubleiben, vielleicht sogar, dabei einzuschlafen. Mir passiert das auch und ich mache auch immer wieder gerne eine Serie an, um mich einfach berieseln zu lassen. Ich mag das. Das darf auch sein. Wichtig ist nur, dennoch genügend Zeit zu haben, für Dinge, die richtig Kraft schenken und bei denen Du erkennen kannst, dass sich etwas bewegt. Ganz oft geschieht es, dass wir uns berieseln lassen, weil wir frustriert sind, das Gefühl habe, es war ein unschöner Tag und das nehmen wir dann mit in die Nacht. Also lass den Fernseher öfter aus und schreibe lieber Deine Visionsliste für den nächsten Tag, worauf Du Dich fokussieren möchtest, was Du kreieren willst und reflektiere, was im Laufe Deines Tages Schönes geschehen ist und nimm das dann mit in Deine Nacht.
Treffen mit Menschen, die Dich nerven, auslassen.
Du musst Dich nicht mit allen verstehen und auch nicht von allen gemocht werden. Das ist hart, aber es geschieht so oder so, dass Menschen Dich mögen oder eben auch nicht. Mach Deine Energie nicht von den anderen abhängig. Du kannst das cremigste und feinste Eis sein und dennoch gibt es Menschen, die mögen einfach kein Eis. Es wird immer Menschen geben, die Dich toll finden und andere eben nicht. Ebenso ist es ok, dass Du auch einige Menschen toll findest und andere eben nicht.
Achte darauf, mit wem Du wirklich gerne Zeit verbringen möchtest. Wenn Du immer wieder Deine Zeit mit Menschen verbringst, die Dich nerven, dann ist das nicht nur für Dich verschenkt, sondern auch für Dein Gegenüber. Denn in diesen Momenten, in denen uns der andere nervt, hören wir eh nicht mehr richtig zu, verstricken uns in eigenen inneren Dramen und Augenrollen und die Energie sinkt weiter nach unten. Und das hilft keinem weiter.
Perfektionismus loslassen.
Perfektionismus bremst Dich aus. Wertschätzung und Achtsamkeit in das eigene Schaffen zu legen, ist wundervoll. Doch das übertrieben Streben alles perfekt und fehlerfrei machen zu müssen, sonst darf es nicht gezeigt werden, hält Dich gefangen. Es wird immer etwas geben, was noch besser, noch schöner sein kann. Doch wir lernen auch durch Scheitern und Dinge wachsen und entstehen zu lassen. Achte darauf, wo Du Deinen Perfektionismus loslassen kannst. Gebe etwas in die Welt und finde Zufriedenheit dabei.
Weg von: Alles selber machen zu müssen.
Wir glauben oft, wir müssen alles unter einen Hut bringen. Und am besten auch noch alles alleine machen. Kein Wunder, dass uns damit Zeit fehlt für die Dinge, die wirklich gut tun und die wir gerne machen.
Frage um Unterstützung und schaue Dich um, was Du abgeben kannst. Wer kann Aufgaben im Haushalt übernehmen? Welche Dinge in Deinem Business können andere schneller erledigen, damit Du mehr Zeit für die wesentlichen Dinge hast? Beziehe die anderen mit ein. Oft gibt es Dinge, die einem super leichtfallen und auch schnell erledigt sind und Dinge, die schwerfallen und lange brauchen, bei anderen aber blitzschnell gehen. Schaue hin, wo gibt es Ergänzungen? Nur weil einmal festgelegt wurde, der eine spült und der andere kocht, muss das nicht so bleiben, wenn man zusammen feststellt, dass es andersherum viel schneller und angenehmer gehen würde. Manchmal ist es auch sinnvoll, in Unterstützung zu investieren und jemanden zu buchen, um bestimmte Dinge zu erledigen. Es ist immer die Frage, worauf legst Du die Priorität. Was ist wirklich wichtig?
Social Media und Internet-Dosis
Wie ist Deine tägliche Social Media Dosis? Wie viel Zeit verbringst Du dort und wie fühlst Du Dich dabei und danach? Viele Menschen seufzen, dass sie keine Zeit haben, verbringen aber sehr viel Zeit stundenlang sinnlos durch Facebook und Co. zu scrollen. Sich selbst ein bestimmtes Limit zu setzen, kann Wunder bewirken.
Je öfter Du schaust, was andere tun, denken und sagen, umso mehr kann es geschehen, dass Deine Energie dadurch abfällt. Sei es, weil diese Menschen ihre Ideen umsetzen und Du das Gefühl hast, bei Deinen eigenen keinen Schritt weiter zu kommen. Oder weil die Post Dich aufregen. Achte darauf, was und wie Du konsumierst. Achte darauf, was Dich beflügelt und dazu animiert selbst in die Umsetzung zu kommen.
2. Ich habe kein oder zu wenig Geld, meinen Träumen zu folgen.
Oft wissen wir gar nicht, was wir an Geld wirklich im Leben brauchen. Meistens ist es sogar weniger, als wir glauben.
Schaue Dir Deine Finanzen an. Schaffe Dir eine Übersicht über das, was Du wirklich hast und wieviel Du für was ausgibst. Hab einen klaren Überblick über Deine Einnahmen und Ausgaben. Wenn Du etwas kaufst, frage Dich, ob es wirklich jetzt notwendig ist. Es ist fein, sich schöne Dinge zu gönnen, in den Urlaub zu fahren, etc. Wenn aber das „haben wollen“ und damit diese Ausgabe Dich immer wieder davon abhält, das zu tun und in das zu investieren, was Du wirklich erfüllen möchtest, ist es Zeit, über diese Ausgabe nachzudenken und auch vielleicht eine Zeit zurück zu stellen.
Als ich meine NLP-Coaching-Ausbildung gemacht habe, habe ich mich in dieser Zeit gegen Urlaub entschieden, finanziell und auch zeitlich. Ich hatte eine Vision vor Augen und wahr bereit, dafür etwas anderes eine zeitlang zu entbehren.
3. Ich habe keinen passenden Raum, um zu tun, was ich liebe.
Jeder Raum, den Du Dir dafür einrichtest, ist passend. Schaffe als erstes einen inneren Raum in Dir, in dem Du Dir das möglich machst. Wenn Du in diesem Raum bist, lass alles andere draußen. Nimm Dir Deinen inneren Raum, um für Dich zu sein. Und über Deinen Inneren findest Du auch die Möglichkeit, im außen zu tun, was Du liebst und was Dir Energie und Freude für den Tag schenkt. Schaue Dich um, erkenne die Fülle. Fange mit dem an, was da ist. Das ist passend und ausreichend. Es ist alles vorhanden.
Ganz am Anfang habe ich im Wohnzimmer gemalt, meine Materialien günstig im Baumakt gekauft, habe Coachings auf dem Sofa gegeben und hatte meine Brandingagentur in der Küche, zwischen Frühstück und Abendessen. Mein Traum war immer in einem Loft zu arbeiten und zu leben. Lustigerweise habe ich dieses Loft und gebe Coachings immer noch gerne auf dem Sofa.
Achte auf Deine Hindernisse und räume sie aus den Weg. Du hast es in der Hand.
Love, Sandra
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