Heute ist so ein Tag, bei dem ich die meiste Zeit einfach nur vor mich hin träume. Ohne Ziel, ohne Planung und ohne Fokus. Wobei der Fokus schon da ist, nämlich darauf einfach zu sein und träumen und trödeln zu dürfen. Ich mir selbst die tiefe Erlaubnis dazu gebe. Selbst während ich diese Gedanken an Dich schreibe, brauche ich unendlich viel Zeit, in die Luft zu schauen, meine Gedanken treiben zu lassen und das fühlt sich so schön an, weil ich den Druck in mir losgelassen habe, jederzeit immer und überall innerhalb einer bestimmten Zeit etwas zu tun. Und weil ich weiß, dass es wieder andere Tage geben wird und dieser Tag ein Geschenk ist. Oft glauben wir, dass so ein Tag vertrödelte Zeit ist, weil wir angeblich nichts Produktives geschafft haben. Und das stimmt immer dann, wenn wir es zulassen, dass wir uns dabei schlecht fühlen. Dann kannst Du weder das Träumen genießen, noch wirklich Schönes gestalten, weil Du Dich innerlich selbst zerreißt. Wenn ich morgens spüre, dass so ein Tag mich auf Wolken-Reisen mitnehmen möchte, dann lass ich mich hineinfallen. Hineinfallen in die Wolken, selbst ein Hineinspringen wäre zu anstrengend. Heute stand auf meiner Fokus-Flow-Liste einen frischen Blogartikel zu schreiben, jetzt schwebe ich aber gerade in den Wolken und gleichzeitig sehnt mein Herz sich sehr danach, Dir zu schreiben und flüstert mir heute zu, sonst kann ich das auch wundervoll auf einen anderen Tag fließen lassen. Und damit es mich eben nicht zerreißt, sondern beides sein kann, ändere ich das Thema ab und schenke mir mehr Zeit des Schreibens und des Träumens dabei und schon ist es leicht und führt mich gleichzeitig tief. Tief in mich selbst, weil ich mir erlaube, dass ich genauso sein darf und der Moment wunderschön damit ist.

Was wäre, wenn Du Dir solche Momente erlaubst, wenn sie Dich küssen, wie süßer Tau nach heißen Nächsten?

Love, Sandra 

Photo by Rhiannon Stone on Pexels

Was Dich auch interessieren könnte