• Hast Du manchmal das Gefühl, mit Dir stimmt etwas nicht, weil Du lieber alleine bist und nicht auf jedem glitzernden Event dabei sein willst?
  • Machen Großraumbüros und Co-Working-Spaces Dir Alpträume?
  • Arbeitest Du am liebsten in einem kleinen Café oder von Zuhause aus?
  • Ertappst Du Dich immer wieder dabei, in einem Tagtraum unterwegs zu sein?
  • Kannst Du Partys und Konferenzen nur in kleinen Dosierungen vertragen und wenn Du da bist, möchtest Du am liebsten wieder ganz schnell weg?
  • Sehnst Du Dich danach, sinnvolle Dinge in der Welt zu bringen und zu erschaffen?
  • Hasst Du Smalltalk und blühst Du bei tiefgreifende Gespräche auf, wie eine Blume mit frischem Wasser?

Willkommen in der zartschimmernden Welt der introvertierten Entrepreneure.

Du bist genau richtig.
Denn Du bist richtig gut darin, Dich selbst zu reflektieren, Dich wunderbar vorzubereiten, Details zu erkennen. Du kannst, indem, was Du aus dem Herzen tust, versinken.

Die introvertierte Welt ist voller Magie.

Mit dieser Magie ist es Dir leicht möglich

  • Dinge nachhaltig zu verändern, zu verbessern, zu verschönern
  • Tiefe und Werte in Situationen hineinzubringen
  • Probleme auf neuen Ebenen zu lösen
  • Harmonie in Situationen zu bringen
  • den anderen wirklich zu spüren und zu sehen
  • kreativ zu sein
  • anderen auch Raum zu schenken

Introvertierte Entrepreneur müssen nicht an ihrer Komfortzone arbeiten und lernen sich in Teams wohl zu fühlen.
Nichts gegen den Team-Gedanken, die meisten blühen da extrem bei auf, doch eben nicht alle.

Nicht jede Strategie passt auf jeden Typ Mensch und auf jedes Business. Und wenn Du bei dem Gedanken an Netzwerk-Parties und Seminaren mit mehreren hundert Menschen Schweißausbrüche bekommt, bedeutet das zwangsläufig, dass Du an Deiner Komfortzone arbeiten solltest.

Es bringt nichts, es zu machen, wie alle es machen. Sich damit noch mehr anzustrengen, um sich am Ende innerlich noch hilfloser zu fühlen. Ich denke, das kennst Du sicher auch aus Deiner Kindheit und Schulzeit? Alle haben die Klassensprecher, die Cheerleader bewundert und für besonders fähig gehalten, nur weil sie sich direkt ins Rampenlicht gestellt habe und besonders laut waren. Dabei bedeutet leider Rampenlicht-Liebe nicht gleich Kompetenz. Aber das ist ein anderes Thema.
Und bye the way, auch introvertierte Menschen können sich super wohl auf einer Bühne fühlen und mache das von Herzen gerne und richtig gut.

Ich habe es übrigens oft getan. Über meine introvertierte Komfortzone zu treten, auch wenn es mich innerlich fast zerissen hat. Nicht, weil ich etwas Neues erfahren wollte, sondern weil der Druck von außen so groß war und ich damals dachte, ich müsste mich anpassen. Immerhin wollte ich dazu gehören und gemocht werden. Gerne kamen Sätze wie: „Du musst mehr unter Menschen gehen. Silvester ohne große Party ist kein Silvester. Du musst in einem Team arbeiten. (Ich bin übrigens als Kind in dem Moment aus dem Leichtathlethik-Verein ausgetreten, als wir auf einmal bei jedem Training im Team Fussball spielen mussten und ich aus Panik nächtelang deswegen nicht schlafen konnte) Ohne Netzwerk und Co. wirst Du niemals Erfolg haben. Das ist nur der Widerstand Deines Egos, welches es zu durchbrechen gibt.“ Ich könnte die Liste ewig fortführen. Kommen Dir diese oder ähnliche Sätze auch bekannt vor?

Dabei ist das extremer Bullshit.

Ich habe mich immer mehr angestrengt, mich anzupassen. Mit dem Ergebnis, dass ich vollkommen erschöpft und ausgebrannt war. Ich halte es in Menschenmassen aus, ohne eine Panikattacke zu bekommen, doch mich belebt diese Masse nicht, sondern sie dimmt meine Energie. Ich kann auch auf Netzwerktreffen oder Parties auf Menschen zu gehen und mich nett unterhalten, aber es macht mich schnell müde und ich muss mich extrem anstrengend, um konzentriert zu bleiben. Ich bin auf großen Parties ein super Gast, wenn getanzt werden kann, denn dann rocke ich die Bude. Nach großen Veranstaltungen brauche ich mindest einen Tag, am besten gleich drei, um mich wieder zu erholen. Ich habe viel Wissen, aus Ausbildungen mitgenommen, die mehr als 20 Teilnehmer hatten, doch meistens fühlte ich mich vollkommen überfordert und überladen von all den Eindrücken und Geräuschen.

Irgendwann war ich so erschöpft, dass ich zusammengebrochen bin.

Dabei haben introvertierte Menschen so viel Magie zu schenken.

Was Du als Introvertierte mehr brauchst?

  • Zeit zum Nachdenken und Reflektieren, denn dann bist Du richtig gut.
  • Mehr Verständnis für Dich selbst.
  • Mehr Zeit für Dich, um wieder aufzutanken, erlaube es Dir.
  • In der Natur spazieren zu gehen und Ruhe zu atmen.
  • Die eigene Magie immer wieder im Körper zu spüren.
  • Sinnliche, weiche Bewegungen.
Schnapp Dir Dein Journal, mache Dir einen Tee und dann spüre in Dich hinein.
  • Wenn es keinen Druck gibt, was möchtest Du dann am liebsten tun? Wie würdest Du dann arbeiten und leben wollen?
  • Was brauchst Du wirklich?
  • Wonach sehnst Du Dich?
  • Was schenkt Dir wirklich Energie?
  • Was kostet Dich gerade am meisten Kraft?
  • Welche kleinen Schritte kannst Du jetzt schon gehen?

Vertraue Deiner Energie

Dein Körper weiß übrigens immer, was Dir gut tut. Wenn es Dich innerlich zerreißt, wenn Du über Deine Komfortzone gehen sollst, wenn es auch nach dem x-mal immer noch anstrengend ist und schmerzt, ist das nicht das Richtige für Dich. Klar ist es aufregend, wenn wir unsere Komfortzone verlassen wollen und unser Körper zeigt uns das auch, hat ein wenig mehr Herzklopfen und Nervosität und ein Teil in uns hat vielleicht auch Angst, immerhin geht es in unbekannte Gebiete. Doch gleichzeitig sind da Funken von frischer Energie, so ein Prickeln wie vor einem ersten Date. Du spürst den Sog nach vorne. Das kann sich wie ein Gummiband anfühlen, was Dich nach vorne zieht. Du spürst in jeder Faser, Du musst unbedingt diesen Schritt gehen. Dann ist es genau richtig es zu tun und dann wird es auch mit jedem Mal leichter und schneller.

Mein Buchtipp zu Thema Introvetiert:
„Still von Susann Cain.“
Den Anfang fand ich etwas langatmig, doch sie zeigt spannende Zusammenhänge zu diesem Thema auf.

Wenn Du noch andere tolle Bücher dazu kennst, lass es mich gerne wissen.
Und lass mich wissen, wie Du für Deine Energie am besten sorgst.

Love, Sandra 

Photocredit: Kay English

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