Befreie Deine Gedanken
Schreiben befreit die Gedanken aus dem Kopf, gibt ihnen einen Kanal zu fließen. Sind sie aufgeschrieben kannst Du entscheiden, was Du mit ihnen machen möchtest.
Lesen wir unsere Aufzeichnung noch einmal, fühlen wir die entsprechenden Gefühle dazu.
Sind es schöne Idee, Gedanken, Impulse, Visionen, können sie magischer Leitfaden sein, eine Schatzkarte, ein Kompass für den nächsten Schritt.
Negative, dunkle Gedanken dürfen auch Raum haben. Heiße sie auch willkommen, denn es ist normal welche zu haben. Dennoch möchte ich nicht immer wieder meine Frustration lesen und mich dann genauso wieder fühlen.
Wenn ich also frustrierte Gedanken aufgeschrieben habe und das geschieht häufig – immerhin leben wir in einer Welt der Kontraste, was das Leben einfach magisch ist – habe ich diese Gedanken aufgeschrieben, dann entscheide ich mich später was ich damit mache, um so loszulassen.
Schreibst Du ein digitales Tagebuch kannst Du sie durchstreichen, eine helle, vielleicht sogar ganz transparente Farbe nehmen oder den Text komplett löschen.
In Deinem Tagebuch kannst Du sie auch durchstreichen. Ich persönlich mag das nicht so sehr, dass fühlt sich für mich nicht schön an. Nimm das aber, wenn das Deins ist. Du kannst Dich da richtig austoben und kritzeln und kratzeln, wenn Dich das erfreut.
Ich liebe es, mit einem anderen Stift ein großes buntes Herz auf meine negativen Gedanken zu malen und sie damit nicht mehr lesbar zu machen. Ich weiß dann, oh da war es und ich habe das in etwas Schönes verändert. Du kannst auch weiße Farbe drüber geben oder was immer Dir einfällt.
Eine Idee ist es auch, die entsprechenden Seiten herauszutrennen, zu zerreißen oder zu verbrennen. Bei mir würde dann nur mein Tagebuch schnell auseinander fallen, da ich fast jeden Tag etwas aufschreibe, was mich nervt oder frustriert. Ich nutze das als Schubkraft für die Veränderung und den Wachstum.
Probiere aus, was passend für Dich ist und spiele auch ruhig immer wieder mal damit. Denn das, was heute stimmig ist, kann sich in ein paar Wochen auch ändern, denn Du bist ein veränderliches Wesen.
Love, Sandra
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